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Der Gesundheitsmarkt umfasst ein Viertel der Weltwirtschaft. Das Gesundheitspersonal ist heute die größte Belegschaft der Welt. Während Krankenschwestern bereits mehr als die Hälfte dieser globalen Belegschaft ausmachen, gibt es immer noch nicht genug Pflegekräfte, um den wachsenden Gesundheitssektor zu unterstützen, dessen Rückgrat sie sind. Heute haben acht der zwölf größten Volkswirtschaften der Welt einen ernsthaften Mangel an Krankenschwestern; Japan und die USA haben nur etwa ein Drittel der benötigten Krankenschwestern, Russland hat nur die Hälfte, und Großbritannien hat weniger als ein Fünftel. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass der Bedarf an Gesundheitsbedürfnissen im Gesundheitswesen 2018 voraussichtlich 17,4 Millionen übersteigen wird, davon mehr als 9 Millionen Krankenschwestern und Hebammen. Die größten Bedarfsbedürfnisse bestehen in Teilen Südostasiens und Afrikas. Wenn sich der gegenwärtige Trend fortsetzt, wird der Mangel an Angehörigen der Gesundheitsberufe im Jahr 20301 voraussichtlich mehr als 14 Millionen betragen. Aufgrund dieses weltweiten Mangels reisen über 20% aller Krankenschwestern weltweit und über 85% der Krankenschwestern in bestimmten Ländern außerhalb ihres Heimatlandes, um dort zu arbeiten. Beispielsweise gingen 2010 12.000 Krankenschwestern aus den Philippinen ins Ausland, und 70% davon gingen nach Saudi-Arabien. Analysten der Personalbranche sagten gegenüber Reuters, dass Gesundheitsorganisationen im Jahr 2017 4,8 Milliarden Dollar für Krankenschwestern bezahlt hätten.