Roulette-Psychologie: Wir Ihr Gemüt das Spiel beeinflusst

Roulette-Psychologie: Wir Ihr Gemüt das Spiel beeinflusst

Wenn man nur ein Roulette-Rad sieht, denken die meisten automatisch an James Bond und Spiele, bei denen es im Hintergrund um Leben oder Tod geht, beziehungsweise einen gemeingefährlichen Bösewicht zu schnappen. Ähnlich spannend ist jede einzelne Runde im Roulette. Man tippt auf eine Zahl, in dessen Fach die Kugel wohl im Rad fallen wird und während sich das Rad dreht und dreht, steigt das Adrenalin. Obschon die Spielrunde nicht sonderlich lange dauert, kann es sich für den Spieler ganz anders anfühlen.

Mit dem Roulettetisch wirkt das Spiel wesentlich komplizierter, als es eigentlich ist. Roulette ist so einfach zu spielen, obwohl es heute zahlreiche moderne Versionen unter anderem bei https://mr.bet/at/casino/type/live gibt. Eigentlich machen es die modernen Varianten noch abwechslungsreicher, Roulette zu spielen. Bekanntlich ist Roulette ein reines Glücksspiel, aber kann die eigene Stimmung durchaus den Spielverlauf beeinflussen – sowohl zum negativen als auch positiven des Spielers. Dazu zählen:

  • Gute Laune
  • Vermeintliches Erkennen von Mustern
  • Der Herden-Effekt
  • Glückssträhnen
  • Pechsträhnen

Gute Laune bewirkt höhere Risikobereitschaft

Eine gute Laune ist immer ein positives Zeichen für uns Menschen und dabei lässt sich die Stimmung so leicht für uns Menschen heben. Es genügt bereits, wenn die Sonne scheint. Allein der Sonnenschein führt automatisch zu guter Laune. Aber vielleicht hat man einfach einen guten Tag bei der Arbeit gehabt oder eine gute Nachricht erhalten.

Mit einer guten Laune gehen wir Menschen unbeschwerter durchs Leben, das ist ziemlich klar. Sorgen oder Probleme sind sehr weit weg, man denkt nicht mehr an Morgen. Eigentlich ist das die gesündeste Einstellung für uns Menschen. Wir tendieren doch ziemlich dazu, uns über ungelegte Eier massive Gedanken zu machen.

Im Roulettespiel ist man bei guter Laune allerdings auch eher bereit, Risiken einzugehen. Es ist ein Glücksspiel, sodass man ohnehin das Ergebnis der nächsten Runde kaum vorhersagen könnte. Die höhere Risikobereitschaft kann allerdings auch dazu führen, dass man zu viel bei den einzelnen Runden setzt. Entsprechend sollte man seinem Spielbudget auch bei guter Laune treu bleiben.

Muster erkennen

Eigentlich ist es unmöglich, bei einem Glücksspiel wie Roulette auch nur ansatzweise ein Muster zu erkennen. Es kann natürlich passieren, dass drei- oder gar viermal hintereinander dieselben Farben gewinnen und daraufhin mehrfach die andere Farbe. Das ist jedoch reiner Zufall.

Um ein bevorstehendes Ereignis vorhersagen zu können, orientieren wir Menschen uns gerne an Mustern. Wenn ein Ereignis mehrfach hintereinander eingetreten ist, muss es beim nächsten Mal anders sein. Im Roulette wäre dies beispielsweise der Fall, wenn man mehrmals hintereinander schwarz gewinnt. Da schwarze Zahlen nun mehrmals gewonnen haben, muss in der nächsten Runde eine rote Zahl drankommen. Die Chancen dafür stehen jedoch schlecht. Jede Runde verläuft bei Roulette anders und vor allem anders als erwartet.

Der Herden-Effekt

Man sieht es immer wieder, nicht nur beim Roulette: Wenn große Gewinner bekannt gegeben werden oder zumindest hohe Gewinnsummen, die x-Mal gewonnen wurden, wollen Spieler die Chance nicht verpassen. Im Englischen nennt man es auch FOMO – Fear of missing out (Angst, etwas zu verpassen).

Die Psychologie dahinter erklärt sich sehr leicht. Sofern angeblich mehrfach eine bestimmte Summe gewonnen wurde oder zumindest mehrere Gewinner bekannt sind, denkt man, eine einzigartige Chance würde vorbeiziehen. Wenn andere bereits gewonnen, dann werden die Chancen für andere Spieler ebenfalls hoch sein. Entsprechend setzen Spieler mehr ein, um noch bessere Gewinnchancen zu erzielen. Dies ist jedoch ein Trugschluss und nichts anderes als gutes Marketing, um mehr Menschen an einen Roulettetisch zu locken.

Wenn man viel gewinnt, muss man mehr gewinnen können

Dies ist eine Annahme, die vor allem unter Spielsüchtigen sehr weit verbreitet ist. Nachdem man bereits etwas beim Roulette gewonnen hat, kann man nur mehr gewinnen, denken sie. Spieler scheinen eine Glückssträhne zu haben, wenn sie ein paar Runden gewonnen haben und dies ist ihnen mehr als nur gegönnt.

Da Spieler in einer Glückssträhne mehr gewonnen haben, sind sie eher zu hohen Einsätzen bereit, um noch höhere Gewinne zu erzielen. Leider kehrt sich dies in der Regel jedoch um. Anstatt mehr zu gewinnen, verlieren sie ihre wohlverdienten Gewinne in einem Schlag.

Nach einer Pechsträhne muss das Glück folgen

Ähnlich gestaltet es sich bei Roulettespielen, wenn man mehrere Runden hintereinander verloren hat. Man kann es fast damit vergleichen, welche Farbe als Nächstes gewinnen muss, nachdem ein und dieselbe bei den letzten Runden die Gewinnzahl war. Es steckt hierbei die fälschliche Annahme dahinter, dass sich das Blatt in der nächsten Runden unbedingt wenden muss. In der Regel haben Spieler bei einer Pechsträhne bereits viel verloren und sind fest von einem guten Gewinn überzeugt, um ihre Verluste wieder auszugleichen.

Unglücklicherweise geht auch diese Annahme in der Regel nicht auf. Manchmal sollte man einfach die Zeichen am Roulettetisch erkennen und wissen, wann man bestenfalls aufhört.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

0 Shares