Porsche steigt nach wenigen Monaten in den DAX auf

Porsche steigt nach wenigen Monaten in den DAX auf

Die Porsche AG stieg erst Ende September beim DAX mit ein. Beim DAX gibt es einen exklusiven Club, bestehend aus 40 der größten sowie wichtigsten deutschen Unternehmen, die hier vertreten sind. Nach nur zehn Wochen gehörte die Porsche AG dazu.

Der Börsenwert war es, welcher an der Entscheidung maßgeblich beteiligt war. Die Zahl an frei handelnden Aktien wird mit dem aktuellen Börsenkurs multipliziert. Das ergibt den aktuellen Börsenwert. Die Porsche AG hat mittlerweile einen Wert von 98 Milliarden Euro. Gut 30 Prozent legte die Aktie seit dem Einstieg im September zu. Seit dem 19. Dezember ist Porsche gleich zweimal im DAX Die Stuttgarter
VW-Beteiligungsgesellschaft Porsche SE ist ebenfalls im deutschen Leitindex vorhanden.

Die Bedeutung des Aufstiegs

Der Sportwagenbauer gewinnt durch den Aufstieg an Prestige. Ob die Aktionäre ebenfalls Profit aus der größeren Aufmerksamkeit schlagen können, wird die Zeit zeigen. Die Analysten halten sich mit ihren Aussagen eher zurück. Es hängt auch davon ab, wie in der Zukunft die Stimmung an den Aktienmärkten und den Absatzmärkten ist und sich diese entwickeln wird. So hängt es auch davon ab, ob China weiterhin in der Menge Porsche kaufen wird, wie es bisher der Fall war.

Varta steigt ab

Der Aufstieg von Porsche bedeutet für Varta den Abstieg beim DAX. Daran beteiligt ist auch der Abstieg von Puma. In Ellwangen muss Varta den Platz beim MDAX freimachen. Somit steigt das Unternehmen im SDAX ab. Noch im September konnte Varta seine Jahresziele erreichen. Nun ergibt sich im Unternehmen ein Umsatzminus von zehn Prozent. Porsche fährt auf der Überholspur und zieht an den anderen vorbei. Porsche steht jedoch nicht nur an der Börse ganz hoch im Kurs, sondern auch bei Online Casino Spielen werden immer wieder Autorennspiele oder Sportwetten getätigt. Der Spielautomat Fire Joker ist, was Online Casino Spiele angeht, momentan besonders beliebt.

Die Ziele des Unternehmens

Mittelfristig will die Porsche AG eine Umsatzrendite von 17 bis 19 Prozent erreichen. Zudem soll die Automotive EBITDA-Marge auf 27 Prozent steigen. Porsche will nicht nur in ökonomischer Hinsicht brillieren. Es möchte auch Fortschritte im ökologischen Bereich erzielen. In Sachen Elektromobilität will Porsche bis 2030 über 80 Prozent der Fahrzeuge, die neu ausgeliefert werden, elektrisch ausliefern. Bis 2030 will das Unternehmen auf eine bilanziell CO2-neutrale Wertschöpfungskette hinarbeiten. Porsche löst den Sportartikelhersteller Puma ab. Puma steigt daraufhin im MDAX ab. Den schnellen Aufstieg verbindet das Unternehmen mit der harten Arbeit der letzten Jahre. Solche Anpassungen, dass Porsche, Puma ersetzt, werden in der Regel nur in den Monaten März und September vorgenommen. Bei Porsche machte die deutsche Börse von der „Fast-Entry-Regel Gebrauch. Firmen können dadurch auch zu Überprüfungsterminen außerhalb der Monate März und September in den DAX aufsteigen. Dazu muss das Unternehmen die Kriterien, welche entscheidend sind sowie die strengen Vorgaben erfüllen. Porsche konnte beides bereits kurz nachdem es in den DAX eingestiegen ist wegen seiner hohen Marktkapitalisierung sowie seiner regen Handelsaktivität im DAX, erreichen.

Die Kaufwelle am Aufnahmetag

Die Anleger fragen sich nun, wie sich die Aufnahme von Porsche weiterhin auswirken wird. Eigentlich müsste es seit Erreichen des Titels am 19. Dezember, eine größere Nachfrage nach den Porsche Aktien geben. Porsches Börsengang ist damit der schnellste seit der Deutschen Telekom im Jahre 1996, den es je gegeben hat. Zudem ist dieser Börsengang der größte Europas, seitdem es die zehn Millionen Dollar Emission von Glencore 2011 gab. Aufgrund der aktuellen Bewertung ist die Porsche AG eine von den fünf größten Autokonzernen. Lutz Meschke, der stellvertretende Vorsitzende des Porschevorstandes und Vorstand bei den Finanzen und der IT gibt bekannt, dass der Aktienkurs seit September an Fahrt aufgenommen hat, trotz der globalen Herausforderungen. Das Unternehmen fühlt sich in seiner Arbeit bestärkt aufgrund des Anstiegs an der Börse. Global ist die Porsche Vorzugs-Aktie breit gestreut. Es sind viele Privataktionäre darunter. Etwa 170.000 Privataktionäre hatten, bevor die Porsche AG an die Börse ging, Kauforders für die Aktien abgegeben. Über ein Drittel von diesen unterzeichneten weniger als zehn Anteilscheine.

Porsche erwartet eine Konzernumsatzrendite von 17 bis 18 Prozent. Mittelfristig betrachtet soll der Wert dann zwischen 17 und 19 Prozent liegen. Langfristig strebt das Unternehmen 20 Prozent an. Porsche ist international aktiv und die Marke ist auf der ganzen Welt bekannt. Dennoch wird die Aktie ausschließlich an der Frankfurter Börse gehandelt. Das Unternehmen fühlt sich mit der Frankfurter Börse verbunden. Es möchte den Finanzort Deutschland damit stärken. Viele der Aktionäre leben in Deutschland. Porsche möchte auch in Zukunft ein deutsches Unternehmen sein und legt Wert auf Made in Germany. Das Unternehmen erreicht mit dem Börsengang mehr Anatomie und es ergibt sich für Porsche eine größere unternehmerische Freiheit. Beides soll dem Unternehmen dabei helfen, seine Position zu schärfen. Porsche ist das Zeichen für modernen und sportlichen Luxus. Es ist stolz auf seine Tradition und seine Kultur. Mehre Jubiläen stehen bei Porsche im nächsten Jahr an. Dazu gehört auch die Geburtsstunde der Marke vor 75 Jahren. Zudem möchte Porsche sein soziales Engagement weiter ausbauen. Bei Porsche ist soziale Verantwortung selbstverständlich. Durch den Börsengang kann es auch in dem Bereich sein Engagement weiter ausbauen. Es wurde entschieden, fünf Millionen Euro der Ferry-Porsche-Stiftung zu spenden. Trotz der momentanen Krisenzeiten scheint es bei Porsche gerade noch besser als zuvor zu laufen. Wie konstant die Aktien in der Zukunft bleiben werden, dass bleibt abzuwarten. Momentan erhoffen sich Anleger jedoch einen hohen Gewinn mit dieser Aktie an der Börse.

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